Im folgenden gibt es verschiedenste Quellen zu Sexarbeit. Es ist ein Video, (Audio)bücher, Texte, eine Rede, ein Radiobeitrag und Analysen. Je nachdem was für dich am zugänglichsten ist.
sex work is work, being a landlord is not (deutsch: Sexarbeit ist Arbeit, ein(e) Vermieter(in) zu sein nicht)
1. Ausschnitt aus dem (Audio)buch Why we matter von Emilia Roig
Ein guten und detailreichen und gleichzeitg nicht zu langen Beitrag liefert Emilia Roig. Außerdem spannend, dass they früher auch die reaktionäre Mainstreameinung hatte, Sexarbeit zu kriminalisieren und durch theys feministische Arbeit theys Position geändert hat.
2. Interview mit Ruby Rebelde
3. Rede von Hydra Berlin zum feministischen Kampftag am 08. März 2022
„Solidarität mit allen Sexarbeiter*innen!“
https://www.hydra-berlin.de/feministischer-kampftag
4. Gemeinsames Positionspapier – Unterstützung statt Sexkaufverbot
Studien und Erfahrungen zeigen: Eine Kriminalisierung von Sexarbeit schützt
Prostituierte nicht vor Zwang, sondern führt zu mehr Gesundheitsrisiken, Ge-
walt und prekären Lebensverhältnissen
https://www.aidshilfe.de/sites/default/files/documents/sexkaufverbot_-_gemeinsames_positionspapier.pdf
5. Das Video ist aus der Reihe Philosophy Tube und heißt Sexarbeit. Es ist in Englisch mit deutschen Untertitel.
Trans-exklusionistischer und gegen Sexarbeit gerichteter Feminismus verstärkt den Willen der Mainstream-Bewegung zu Macht und Autorität und verfolgt ihn, indem er die Grenzen des Feminismus und der Weiblichkeit überwacht. -Alison Phipps
6. Die Brochüre „Solidarisch gegen TERFs und SWERFs – Antifaschistische Positionen zu Sexarbeit“ kann auf Nachfrage per Email (meetinup@riseup.net) umsonst verteilt werden.
Zur kurzen Erklärung:
TERFs: Trans-Exclusionary Radical Feminism – ein Feminsimus der trans* Personen ausschließt und vorallem trans* Frauen. SWERFs: Sex Work Exclusionary Radical Feminism – ein Feminsimus der Sexarbeiter*innen ausschließt beziehungsweise diese Kriminalisieren und noch mehr Stigmatisiert.
Für Menschen die den Begriff nicht kennen hat Hengameh Yaghoobifarah bei missy was dazu gescrhieben.
„Was ist denn SWERF und TERF? Nicht überall, wo Feminismus draufsteht, ist auch Feminismus drin.“
7. Das Buch heißt „Revolting prostitutes: The fight for sex workers´ rights“
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/gwao.12447?af=R
8. Eine queerfeministische Analyse zu der Kriminalisierung von Sexarbeit
https://queerfems.blackblogs.org/2020/09/22/statement-zur-tagung-der-abolitionistischen-personen-vereine-und-parteien-2020-von-fuer-sexarbeit-muenster/
9. In dieser Sendung sprechen wir über Sexarbeit. Hier interessieren uns vor allem Einblicke in die Verwerfungen zwischen Sexarbeiter_innen und feminischsten Bewegungen und die Auswirkungen einer repressiven Politik gegen Sexarbeit und Sexarbeiter_innen
https://www.a-radio.net/2021/5919
10. Offener Brief von Ban Ying – Rechte statt Verbote – GEGEN ein Prostitutionsverbot. FÜR den Schutz von Frauen, die Gewalt, Ausbeutung und Menschenhandel erfahren
*https://www.ban-ying.de/aktuelles/offener-brief
11. Monster, nicht Opfer – Kolumne von Christian Schmacht (holt euch ein Missy abo)
12. Und noch drei Texte zum Abschluss von BesD (Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen e. V.)
Vorallem die Epistemische Ausbeutung:
Wenn privilegierte Personen marginalisierten Personen zwingen, sie über die Natur ihrer Unterdrückung aufzuklären. Es ist gekennzeichnet durch nicht anerkannte, nicht vergütete und emotional angestregende…epistemische Arbeit*
*https://www.berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2020/10/19/warum-podiumsdiskussionen-ueber-sexarbeit-nie-eine-gute-idee-sind/
*https://www.berufsverband-sexarbeit.de/index.php/sexarbeit/freierbestrafung-kriminalisierung-menschenhandel-schwedisches-modell/
*https://www.berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2021/06/19/prostituierte-gegen-rotlichtaus-kampagne/
Anmerkung: Der Berufsverband BesD ist auch problematisch, da rassistische Menschen im Vorstand sind, jedoch ist es gleichzeitig auch der größte Verband von Sexarbeiter*innen (https://www.berufsverband-sexarbeit.de/index.php/2020/10/09/diversitaet-und-awareness-gedanken-zu-rassismus-und-anderen-diskriminierungen/)
Deshalb besser kleineren Vereinen wie Doña Carmen e.V. (Frankfurt), Hydra e.V (Berlin) oder Sexarbeiter*innen direkt folgen.
13. „Social“ Media
https://instagram.vom/sxworkerunionberlin
/www.instagram.com/swunconference/
https://www.instagram.com/6arbeiterin_/
https://www.instagram.com/ueber_lebens_freude/
https://www.instagram.com/rubyrebella/
*Theorie zu dem Konzept ist von Spivak in: Can the subaltern speak
Subalterne/(Mehrfach)marginalisierte Menschen werden daran gehindert für und über sich selbst zu reden, weil an diesen Punkten Priviligierte Menschen so tun, als ob sie die Interessen und Bedürfnisse kennen würden. Nothing about us, without us
https://jan.ucc.nau.edu/~sj6/Spivak%20CanTheSubalternSpeak.pdf