Sexarbeit ist Arbeit

Der Slogan „sex work is work. Being a landlord is not“ (Sexarbeit ist Arbeit, Vermieter*in sein nicht) bezieht sich auf gesellschaftliche Erzählungen rund um Sex-Arbeit und Kapitalismus-Kritik. In diesen Erzählungen wird oft gesagt, dass Sex-Arbeit keine „richtige“ Arbeit ist. Dann wird oft gesagt, dass Sex-Arbeit verboten sein soll. Oder stark eingeschränkt sein soll. 

Wir vom MeeTIN* Up möchten mehr Entscheidungs-möglichkeiten für alle. Deshalb finden wir: Sex-Arbeit soll als richtige Arbeit anerkannt sein. Das bringt viele Vorteile für Sex-Arbeiter*innen. Sie können sich dann besser organisieren, weil sie sich nicht vor der Polizei verstecken müssen. Sie können sich verbünden und gegenseitig beschützen. 

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Antwort auf den offenen Brief

Hey ihr,
ihr habt vielleicht von dem offenen Brief von „Lila – FLINTA* United Kassel“ mitbekommen. Wir möchten Umgang miteinander und Diskriminierungen ungerne über Statements bearbeiten. Offene Briefe sind ein wichtiges Werkzeug für uns, wenn es darum geht, dass machtvollere/privilegiertere Strukturen kritisiert werden sollen, nicht aber wenn es um mehrfachmarginalisiertere Positionen geht. Er ist für uns nicht der Weg, um für Verantwortungsübernahme zu sorgen (1).
Deshalb haben wir erst persönlich und per Mail versucht in Kontakt zu treten. Weil es aber nicht möglich ist, das „queere, linke Kollektiv“ direkt zu kontaktieren, müssen wir auf diesen Weg zurückgreifen. Denn gleichzeitig sind in dem offenen Brief einige Anschuldigungen, die wir nicht einfach stehen lassen möchten. Teilweise ist uns nicht klar, was Anschuldigungen und was grundsätzliche Aussagen/transmisogyne Statements sind. Es ist schwer etwas aufzuarbeiten, wenn keine konkreten Situationen genannt oder mit den jeweiligen Menschen besprochen werden. Wie auch schon die qrew geschrieben hat, können die Anschuldigungen nicht ohne den Kontext jahrelang anhaltender sexarbeitsfeindlicher und transmisogyner Auseinandersetzung und einer Dominanzkultur, die in die linke Szene reicht und (cis)sexistisch ist, gesehen werden.

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Queere Sonntagnachmittagsparty am 27.04


Queere Nachmittagsparty – von Queers für Alle


Am Sonntag, den 27.04 findet unsere Nachmittagsparty von 14h bis 20h statt. Es wird drei DJ Sets und eine live Performances geben. Den Anfang macht DJ Homo Sapiens mit einem atmosphärischen Experimental Set, dann V I A mit einer live Electropunk Perfomance. Danach spielen DJ Finni & M* Pop/Hyperpop und als Abschluss gibt es von Techno-Thyyy tanzbarer elektronischer Musik bei 139bpm. Live Visuals werden von @smillaart und PlusX Blackdefinitionmatters Awareness Boxen aka MK erzeugt. Bei der Auswahl der Künstlerinnen gab es einen trans und BIPoC Fokus.

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Redebeiträge für den 08. März 2025

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Wie zeigt sich Patriarchat für dich im Alltag? Fremdbestimmt in eine von zwei binären Kategorien eingeordnet zu werden. Dabei werde ich misgendert. Ich leide außerdem unter Cissexismus, da ich nicht als Frau angesehen werde, weil ich trans (feminin) bin. Da mein Verhalten von der Norm abweicht und ich als männlich gelesen werde, hält man mich häufig für schwul.

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Einladung zum ersten Treffen der queeren Band „IrgendwasmitQ“

Hallo liebe queere Menschen aus Kassel und Umgebung!

Wir, die neu gegründete Band „IrgendwasmitQ“, laden euch herzlich zu
unserem ersten Treffen ein! Wir möchten eine queere Band ins Leben
rufen, die nicht nur musikalisch kreativ ist, sondern auch Raum für
Vielfalt, Zusammenhalt und Spaß bietet. Wir wollen gemeinsam Musik
machen, die uns verbindet – unabhängig von Geschlecht, sexueller
Orientierung oder musikalischer Erfahrung.

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