Archiv der Kategorie: General

Redebeiträge für den 08. März 2025

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Wie zeigt sich Patriarchat für dich im Alltag? Fremdbestimmt in eine von zwei binären Kategorien eingeordnet zu werden. Dabei werde ich misgendert. Ich leide außerdem unter Cissexismus, da ich nicht als Frau angesehen werde, weil ich trans (feminin) bin. Da mein Verhalten von der Norm abweicht und ich als männlich gelesen werde, hält man mich häufig für schwul.

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Einladung zum ersten Treffen der queeren Band „IrgendwasmitQ“

Hallo liebe queere Menschen aus Kassel und Umgebung!

Wir, die neu gegründete Band „IrgendwasmitQ“, laden euch herzlich zu
unserem ersten Treffen ein! Wir möchten eine queere Band ins Leben
rufen, die nicht nur musikalisch kreativ ist, sondern auch Raum für
Vielfalt, Zusammenhalt und Spaß bietet. Wir wollen gemeinsam Musik
machen, die uns verbindet – unabhängig von Geschlecht, sexueller
Orientierung oder musikalischer Erfahrung.

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Rund um den 08. März (geupdatet)

Einleitung

Da es jedes Jahr ähnliche Themen sind versuchen wir ein Überblick zu geben. Es geht um Transmisogynie/Cissexismus und Sexarbeitsfeindlichkeit in linken feministischen Räumen.


FaulenzA erklärt Trans*misogynie als ein Zusammenwirken von Feminitätsfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und richtet ihren Schwerpunkt darauf, wie sie dies auch in der feministischen und queeren Szene zu spüren bekommt. Trans*Frauen wird hier oft mit Skepsis, Ablehnung und Unbehagen begegnet. Sie stehen unter dem Druck zu beweisen, dass sie keine Cis-Männer sind, werden oft nicht als selbstverständlicher Teil feministischer Bewegung akzeptiert und ihre Perspektiven nicht gesehen. Manche Frauenräume/FLT*I*-Räume schließen ganz offen trans*Frauen aus, in anderen erfahren sie Ausschlüsse auf subtilere Weise. Trans*Frauen wären „männlich sozialisiert“, wird gesagt, was FaulenzA als ein ebenso unsinniges, wie diskriminierendes Argument entlarvt. Im zweiten Teil des Buches gibt FaulenzA vom „Schwanz ab-Feminismus“ zum „Menstruationsneid“ einige Beispiele, die zeigen, wie durch biologistische Sichtweisen trans*Frauen ausgeschlossen und diskriminiert werden. Absichtlich und unabsichtlich.


Die Transmisogynie zeigt sich z.B. in einer Penisfeindlichkeit. Sprüche wie: Chick with a dick, Patriarchy is not in my penis und cuntygirrrl möchten dem entgegenwirken und verschiedene Lebensrealitäten sichtbar machen. Manche Trans* Frauen haben Vulvinas, manche haben Penise. Trans* Frauen können ihre Genitalien verschieden benennen.

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Majas Auslieferung ist ein Skandal!

Gestern abend gab es um 18 Uhr eine Kundgebung vorm Rathaus wegen der Auslieferung der nichtbinären Person Maja an den rechtsautoritären Staat Ungarn. Es waren gut 40 Menschen anwesend.

Im Anschluss sind wir in einer Kleingruppe spontan zum Königsplatz gezogen um uns lauthalts und störend gegen christliche und queerfeindliche Fundamentalisten, die dort eine Veranstaltung hielten, Gehör zu verschaffen.

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Rede Demo vom Bündnis Selbstbestimmung

Alle Reden auch eingelesen: https://soundcloud.com/selbstbestimmt-leben

Wirft mensch einen Blick in die Geschichte, dann findet mensch viele Kämpfe, die geführt wurden. Viele Rechte die dadurch schon erkämpft wurden. Geschichte ist allerdings kein konstantes Voranschreiten, keine konstanten Verbesserungen. Und Rechte, die erkämpft wurden, sind nicht für alle Zeiten in Stein gemeißelt, sondern müssen immer wieder aufs neue verteidigt werden. Rede Demo vom Bündnis Selbstbestimmung weiterlesen

Rede Demo Selbstbestimmung Jetzt – Geschlecht dekolonisieren

Liebe Freund*innen und Kompliz*innen,

ich freue mich über Pride Month und Regenbogenfahnen.

Der Pride Month geht auf die Stonewall Riots vom 28. Juni 1969 zurück. Dabei sind als Vorstreiter*innen Marsha P. Johnson und Sylvia Rivera zu nennen. Das P. In Marsha P. Johnson steht für pay no mind. In deutsch nichts darauf geben. Mit auf der Straße waren auch große Teile der anarchistischen/antiautoritäre Szene von New York. Wo ist die anarchistische/antiautoritäre Szene heute?

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