Schlagwort-Archive: empowerment

regelmäßige Eventtreffen von MeeTIN* Up

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Liebe*r Mensch,

die nächsten fünf Wochen wird es jeden Donnerstag ein Treffen geben. Die Treffen richten sich an Menschen die sich als trans*, inter, nichtbinäre, agender, genderqueere und questioning sehen bzw. sind. Falls du dir unsicher bist, hier ist ein Ort für dich.  Du kannst dich ausprobieren. Es ist kein Vorwissen nötig. Du bist queer genug. Das Überthema bei allen Treffen ist Empowerment und Austausch. Start ist um 16:00 bis so um 18:00 oder 19:00 Uhr. Die Treffen sind mit offenem Anfang und Ende, sodass du später kommen oder früher gehen kannst. Der Ort  steht hinter jeder Veranstaltung und ist entweder Infoladen,  Queeres Zentrum oder online. Die Treffen sind in Kooperation mit dem Queeren Zentrum @queereszentrumkassel und werden gefördert durch Partnerschaft für Demokratie @pfd_kassel.

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Bilderbuchliste mit Fokus auf #ownvoices, Mehrfachmarginalisierungen und Widerstand

Oft werden Geschichten über uns erzählt, und nicht von uns. Oft werden Geschichten von weißen cis Menschen geschrieben und gezeichnet. Das verschiebt die Perspektive. Wir möchten verschiedenste Lebensrealitäten zeigen und alle Kinder bestärken. Eigene Repräsentation ist wichtig (#ownvoices). Wir haben vorurteilsbewusste, diskrimierierungsarme und nicht normative Kinderbücher ausgewählt. Geschichten die mit Steoretypen brechen und neue Wege aufzeigen anstatt diese zu reproduzieren. Mit möglichst wenig Othering. Kategorien sind alphabetisch sortiert und einige Bücher würden in mehrere Kategorien passen. Fett geschrieben sind unsere Lieblingsbücher. (E) Englisch: gibt es bis jetzt nur auf Englisch.

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Sisterhood/Schwesternschaft

Disclaimer: Dieser Text ist wie immer keine Gruppenmeinung, sondern die von einzelnen. Darüberhinaus ist der Text im Entwurfstadium. Wir finden die Impulse zu wichtig um sie nicht zu veröffentlichen und sehen gleichzeitig nicht, dass wir ihn zeitnahe fertigstellen ohne uns zu überarbeiten. Die Formulierungen wurden nicht überarbeitet und poliert, bitte sei bei formulierungen großzügig und lege nicht jedes Wort auf eine Goldwaage. Nimm dir was du brauchst und lass den Rest. Und es wäre schön paradox sich bei einem Text über Sisterhood, Verbindung und Heilung nicht auf die eigenen Bedürffnisse und Grenzen zu achten. Unser Leben und unsere Utopien sind im Prozess. Wir laden dich ein auch ein Teil davon zu sein.

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Redebeitrag CSD 2023 – Support your sisters

Liebe Menschen,

– „ist das trans* Aktivismus oder Pädagogik für cis Menschen“ – Bundaskanzlerin –

das ist die Rede von MeeTIN* Up. Eine Gruppe aus trans, inter*, nicht-binären, agender und fragenden Menschen. In der Gruppe sind Menschen mit verschieden Geschlechtern. Doch heute soll es um eine trans* weibliche/trans* Frauen Perspektive gehen.

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Transmisogynie/Cissexismus

Meine Positionierung: weiß, trans-weiblich und akademisch/langzeitarbeitslos

Ich schreibe diesen Text zu Transmisogynie/Cissexismus um mehr Verständnis zu schaffen. Ich versuche, ihn möglichst leicht zu halten. Es ist schwierig, da Geschlechter und Erfahrungen vielfältig, komplex und individuell verschieden sind. Es ist schwierig, da wir die Wörter und Konzepte weder in der Schule noch im Alltag lernen. Es ist schwierig, da viele Gespräche von TERFs (Trans-Exclusionary Radical Feminism, trans* ausschließende Feminist*innen) und Abwehrkämpfen handeln und uns dadurch der kleine Raum in weißen cis feministischen Räumen noch kleiner gemacht wird. So viel Energie geht in diesen Orten unter, das hält uns auf.
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CSD Kassel 2022

Am Samstag, den 11. Juni 2022 ist wieder CSD in Kassel.

„Unser CSD soll und will queer und politisch sein. Dazu gibt es in unseren Augen bessere Wege, als mehr Partei- als Prideflaggen auf der Demo zu sehen, oder mehr halbherzige Rechtfertigungen statt kämpferischer und empowernder Redebeiträge zu hören.

Wir freuen uns über jede Person, die mit uns einen kämpferischen CSD feiern will, der Queers und ihre Forderungen zentriert.“

Zitiert aus: csdkassel.wordpress.com.

Redebeitrag CSD 2021

Ich gehöre zur Gruppe MeeTIN* Up, einer Gruppe für trans*, inter und nicht-binäre Menschen in und um Kassel, und in der Theorie mag ich CSDs ganz gerne. 
Ich mag CSDs, wenn sie ein Ort sind, an dem unsere Identitäten gefeiert werden, gleichzeitig aber auch Raum für politische Forderungen bieten. Denn wir brauchen beides davon. Wir brauchen Orte, an denen wir frei sind, wir selbst zu sein und uns feiern können, aber CSDs müssen auch politisch sein. Sie müssen ein Ort sein, an dem wir unsere Kämpfe und Forderungen auf die Straße tragen können. Nur so können sie an die queere Geschichte anknüpfen, die sie feiern.

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