Schlagwort-Archive: Bildungsarbeit

Redebeitrag CSD 2021

Ich gehöre zur Gruppe MeeTIN* Up, einer Gruppe für trans*, inter und nicht-binäre Menschen in und um Kassel, und in der Theorie mag ich CSDs ganz gerne. 
Ich mag CSDs, wenn sie ein Ort sind, an dem unsere Identitäten gefeiert werden, gleichzeitig aber auch Raum für politische Forderungen bieten. Denn wir brauchen beides davon. Wir brauchen Orte, an denen wir frei sind, wir selbst zu sein und uns feiern können, aber CSDs müssen auch politisch sein. Sie müssen ein Ort sein, an dem wir unsere Kämpfe und Forderungen auf die Straße tragen können. Nur so können sie an die queere Geschichte anknüpfen, die sie feiern.

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Stellungnahme zum Gerücht „Förderung für NDRS entziehen“

Zur Transparenz: diese Mail geht an den gleichen Verteiler wie die
vorhergehende Rundmail. Wenn Ihr Fragen/Kritik zu diesem Vorgehen habt,
kommt bitte gerne auf uns zu!
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Liebe Feminist_innen in Kassel,

wie uns zu Ohren gekommen ist, sorgt die Gruppe MeeTIN* up in Kassel
aktuell in vielen Politgruppen für Diskussionen und es schwirrt ein
Gerücht in der Gegend herum, das wir mit dieser E-Mail aufklären wollen.

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Rundemail nachdem das NDRS Festival Orga mehrmals nicht auf Kritik eingegangen ist

Solidarität mit trans*, inter*, nicht-binären und agender Menschen

Dass wir die Einladung von Koschka Linkerhand von der „NDRS-Orga“ und dem
„Fem.Wir“ kritisieren und ablehnen, macht in Kassel ja aktuell die
Runde. Wir wurden häufiger gefragt, woran wir fest machen, dass Koschka
Linkerhand rassistisch und transfeindlich ist. Deshalb anbei unsere
Mailbegründung an das ndrs:

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TIN* Perspektiven auf den jährlichen Frauen- und Queersstreik

Statement:

Ich bin von der Gruppe „MeeTIN* Up“, einer Gruppe für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen aus Kassel. Ich wollte heute eigentlich eine Rede darüber halten, wie wir als nichtbinäre, inter* und trans* Personen zum feministischen Kampftag am 8.3. stehen und inwiefern wir den 8.3. als unseren Tag sehen. In der Rede wollte ich unter anderem erklären, warum viele von uns sich mit dem Begriff „Frauen“ und „Frauen*“ nicht eingeladen fühlen. Viele von uns sind keine Frauen, weder mit noch ohne Sternchen. Und einige von uns sind Frauen, ganz ohne das Sternchen. Sie wollen nicht vom Sternchen zu etwas Anderem gemacht werden. 

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