Schlagwort-Archive: Rede

Reclaim-The-Streets-Demo am 29.10.2021

Hallo, ich bin hier von MeeTIN* Up, einer Empowerment Gruppe für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen.

Wir sind eine Gruppe die explizit offen sein möchte für Schwarze, Indigene und Menschen of Colour BIPoC). Wir haben die Rede aus einer weißen, christlichen, deutschen Positionierung heraus geschrieben und sprechen aus selbiger Perspektive. Wir sind in dem Sinne strukturell bevorteilt, dass wir nur manche Erfahrungen mit trans, inter, nichtbinären BIPoC teilen, viele der hier thematisierten Gewalt aber wiederum nicht erleben müssen. 

Zunächst eine Inhaltswarnung: ich werde ausführlicher über Transfeindlichkeit und Rassismus sprechen. Wem das gerade zu viel ist, die_der kann sich vielleicht kurz entfernen oder mental darauf vorbereiten.

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Redebeitrag CSD 2021

Ich gehöre zur Gruppe MeeTIN* Up, einer Gruppe für trans*, inter und nicht-binäre Menschen in und um Kassel, und in der Theorie mag ich CSDs ganz gerne. 
Ich mag CSDs, wenn sie ein Ort sind, an dem unsere Identitäten gefeiert werden, gleichzeitig aber auch Raum für politische Forderungen bieten. Denn wir brauchen beides davon. Wir brauchen Orte, an denen wir frei sind, wir selbst zu sein und uns feiern können, aber CSDs müssen auch politisch sein. Sie müssen ein Ort sein, an dem wir unsere Kämpfe und Forderungen auf die Straße tragen können. Nur so können sie an die queere Geschichte anknüpfen, die sie feiern.

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TIN* Perspektiven auf den jährlichen Frauen- und Queersstreik

Statement:

Ich bin von der Gruppe „MeeTIN* Up“, einer Gruppe für trans*, inter* und nichtbinäre Menschen aus Kassel. Ich wollte heute eigentlich eine Rede darüber halten, wie wir als nichtbinäre, inter* und trans* Personen zum feministischen Kampftag am 8.3. stehen und inwiefern wir den 8.3. als unseren Tag sehen. In der Rede wollte ich unter anderem erklären, warum viele von uns sich mit dem Begriff „Frauen“ und „Frauen*“ nicht eingeladen fühlen. Viele von uns sind keine Frauen, weder mit noch ohne Sternchen. Und einige von uns sind Frauen, ganz ohne das Sternchen. Sie wollen nicht vom Sternchen zu etwas Anderem gemacht werden. 

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